Besser durch stressige Zeiten

Was Ihnen dabei helfen kann, Ihre Resilienz zu stärken.

In der heutigen Zeit sind wir immer einer Flut an Reizen ausgesetzt und Stressquellen sind allgegenwärtig: das Handy, die Arbeit, die Familie, der ständigen Zeitdruck. All das bedeutet Stress – und kann auf Dauer der Gesundheit schaden. Umso wichtiger ist es, einen Gegenpol zu schaffen und die Resilienz zu stärken. Denn einen großen Teil der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit steuern wir selbst.

 

  1. Der positive Umgang mit Stress wird auch Resilienz genannt.
  2. Resilienz ist die seelische und körperliche Widerstandsfähigkeit.
  3. Schon kleine Veränderungen im Alltag verbessern Ihren Umgang mit Stress.

 

Diese Punkte unterstützen Sie dabei, Ihre Resilienz zu stärken:

  • Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen guttun.
  • Teilen Sie große Projekte in kleine Ziele auf.
  • Lernen Sie Achtsamkeit und arbeiten Sie fokussiert an Ihren Aufgaben.
  • Lernen Sie aktiv zu entspannen und Auszeiten zu nehmen. Etwa durch Meditation. Tanken Sie Energie, um am nächsten Tag wieder belastbar zu sein.
  • Bewegen Sie sich! Stresshormone werden durch Bewegung abgebaut.

 

Kaffeetasse "Take a break"

 

Stress im Job. Was tun?

Sie wissen schon nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht? Während Sie versuchen, Ihre To-do-Liste abzuarbeiten, wächst der Stapel unerledigter Aufgaben nur noch weiter an? Hat die Stressfalle in der Arbeit zugeschnappt, ist es nicht so einfach, ihr wieder zu entkommen. Doch es geht:

 

  • Alarmsignale erkennen.
    Um dem Stress am Arbeitsplatz den Kampf ansagen zu können, müssen Sie ihn erst einmal erkennen. Typische Warnsignale sind Konzentrationsschwierigkeiten, Verspannungen im Schulter- oder Kopfbereich, schmerzende Augen sowie vermehrtes Schwitzen.

 

  • Legen Sie Pausen ein.
    Wenn Sie merken, dass Sie Fehler machen und sich nicht mehr konzentrieren können, ist es höchste Zeit für eine Pause. Das können auch ‚Mikropausen‘ sein: Aufstehen und das Fenster öffnen, ein paar tiefe Atemzüge an der frischen Luft nehmen, sich ein Glas Wasser holen, die Blumen gießen, sich strecken, mit den Schultern kreisen. Die Leistungskurve steigt nach einer Pause für gewöhnlich wieder an.

 

  • Bewegen Sie sich.
    Wer einen Job hat, bei dem man den ganzen Tag auf den Füßen ist, sollte sie in der Pause hochlagern. Für alle anderen gilt: Stehen Sie auf und bewegen Sie sich. Schütteln Sie beispielsweise Arme und Beine aus oder klopfen Sie den Körper mit den Handflächen ab.

 

  • Schließen Sie die Augen.
    Wenn wir die Augen schließen, schalten wir zusätzliche Stressfaktoren aus. Auch gut: Reiben Sie die Hände aneinander, bis sie warm sind. Dann legen Sie sie auf die geschlossenen Augen. Das entspannt und tut den Augen gut, die durch die Arbeit am PC und trockene Heizungsluft im Winter besonders gefordert sind.

 

  • Entspannen Sie sich.
    Schicken Sie Ihre Gedanken für eine halbe Minute auf Reisen. Denken Sie an etwas Schönes. Zum Beispiel an einen Urlaub. Oder aber, worauf Sie sich nach der Arbeit freuen.

 

  • Belohnen Sie sich.
    Oft sind wir gerade in stressigen Zeiten zu streng mit uns. Die Devise lautet daher: Belohnen Sie sich. Zum Beispiel mit einem Stück Schokolade. Es ist das positive Gefühl des Genießens, das beim Entstressen hilft. Und noch etwas: Lachen Sie so oft und so viel wie möglich. Denn Lachen ist ein wahrer Stresskiller.

 

Eine Broschüre der AK zu „Psychische Belastung und Stress in der Arbeit – Ursachen, Folgen und Lösungen“ finden Sie hier

 

Auf der Website der Österreichischen Gesundheitskasse finden Sie zudem viele weitere Tipps, wie sie Stress ausgleichen und zur Ruhe kommen können.

Auch für die – wie sie so schön heißt – „stillste Zeit im Jahr“, die manche ganz schön in Stress versetzt: Die Weihnachtszeit

 

Dieser Artikel wurde am 22.11.2023  aktualisiert.

Fotoquelle: Shutterstock

 

Verwendete Quellen u.a.:

https://www.nau.ch/lifestyle/fitness/so-kommen-sie-entspannter-durch-stressige-zeiten-65985095

 

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