18.06.2024 ‐ Presse

UniCredit beendet Rechtsstreit mit der Oberbank

Die Oberbank hat in der mehr als 5 Jahre dauernden Auseinandersetzung mit der UniCredit diesbezüglich in allen Punkten Recht bekommen.

Foto: Volker Weihbold

 

Nachdem die UniCredit kürzlich im Übernahmeverfahren in zweiter Instanz gescheitert ist, hat sie nunmehr alle noch offenen Anfechtungsklagen unter Anspruchsverzicht zurückgezogen.

 

Wie die Oberbank in der heutigen adhoc Meldung mitgeteilt hat, hat die UniCredit alle Anfechtungsklagen unter Anspruchsverzicht zurückgezogen. Bei diesen Klagen ging es um die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen aus dem Jahr 2020. Diese Klagen wurden nunmehr seitens UniCredit unter Anspruchsverzicht zurückgezogen. Diese Klagen sind damit rechtskräftig erledigt.

 

Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger:

Die UniCredit hat offensichtlich erkannt, dass sie gegen die Unabhängigkeit der Oberbank und gegen eine Reihe von höchstgerichtlichen Entscheidungen, die an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übriglassen, nichts ausrichten kann.

Auch der für die Oberbank positive Bescheid des OLG Wien als 2. Instanz in den übernahmerechtlichen Fragen ist mangels Rekurses der UniCredit rechtkräftig geworden. Damit haben die Oberbank und ihre Schwesterbanken, die BKS Bank und die BTV (3 Banken Gruppe), in der mehr als 5 Jahre dauernden Auseinandersetzung mit der UniCredit in allen Punkten Recht bekommen.

 

Dr. Franz Gasselsberger:

Das ist ein Freudentag für die Oberbank und fällt fast taggleich auf den Termin, an dem die Oberbank vor 40 Jahren ihre Unabhängigkeit errungen hat, den 22. Juni 1984. Ich bin glücklich, damit habe ich mein wichtigstes berufliches Lebensziel, nämlich die Unabhängigkeit der Oberbank zu erhalten, erreicht!

Kontakt:

Mag.a Beatrix Putz

+43 / 732 / 7802 - 37247
beatrix.putz@oberbank.at