Tipps für ein sicheres Zuhause während des Urlaubs
Endlich ist er da, der lang ersehnte Urlaub. Nur leider haben Einbrecher:innen gerade in dieser Zeit Hochsaison. Während Sie sich also am Strand oder beim Wandern in den Bergen entspannen, kann Ihr Zuhause zum Opfer von kriminellen Handlungen werden. Treffen Sie deshalb vor der Abreise ausreichend Vorkehrungen, um sich vor einer bösen Überraschung bei Ihrer Rückkehr zu schützen.
Tipp #1: Zusperren und Einschließen
Klingt selbstverständlich? Ist es leider nicht. Gekippte Fenster oder unversperrte Türen sind keine Seltenheit und ein leichtes Spiel für jede/ jeden Einbrecher:in. Kontrollieren Sie deshalb lieber zweimal, ob alle Fenster und Türen gut (ab)geschlossen sind. Und vergessen Sie nicht, den Schlüssel im Blumentopf wegzuräumen.
Zusätzlich sollten Sie Wertgegenstände während Ihrer Abwesenheit in einem Safe oder gar einem Bankschließfach einschließen. Fotografieren Sie ihn aber vorher ab – sollte doch etwas passieren, haben Sie gleich einen direkten Nachweis für Ihre Versicherung.
Tipp #2: Achten Sie darauf, dass Ihr Briefkasten leer bleibt
Überfüllte Briefkästen sind meist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Bewohner:innen schon seit geraumer Zeit nicht mehr Zuhause waren. Bestellen Sie deshalb über den Zeitraum Ihrer Abwesenheit am besten Zeitungen und andere regelmäßige Lieferungen ab oder lassen Sie Zustellungen an ein Post- bzw. Urlaubsfach umleiten. Natürlich können Sie auch einen Ihrer Nachbarn bitten, Ihren Briefkasten regelmäßig zu kontrollieren. So ist Ihr Briefkasten nicht nur leer, Ihre Post geht auch nicht verloren oder zurück an die Absender.
Tipp #3: Beleben Sie Ihr Zuhause nach außen oder suchen Sie sich einen Haussitter
Die beste Lösung, leerstehende Häuser oder Wohnungen zu schützen ist, sie nicht leer stehen zu lassen. Sollten Sie niemanden haben, der vorübergehend bei Ihnen einziehen kann, bitten Sie am besten eine/ einen Nachbar:in, ein Auge auf Ihr Zuhause zu haben bzw. sich darum zu kümmern. Ein gemähter Rasen, zeitweise aufgedrehtes Licht oder gar Geräusche vermitteln den Eindruck einer bewohnten Immobilie.
Alternativ können Sie auch auf technische Hilfsmittel zurückgreifen. Zeitschaltuhren für Rollläden oder das Licht kosten wenig Geld, aber erfüllen meistens ihren Zweck. Auch Bewegungsmelder oder Geräusch-Simulatoren können eine gute Investition sein. Informieren Sie aber Ihre Nachbarn vorab, um einen falschen Alarm zu vermeiden. Apropos: Alarmanlagen sind nach wie vor ein Einbrecher-Schreck.
Tipp #4: Social Media: Vermeiden Sie Postings über Ihre Abwesenheit
Grüße aus dem Urlaub, entspannte Strandbilder oder Fotos vom leckeren Hotelbuffet auf Facebook, Instagram und Co. zu posten, ist verlockend. Aber seien Sie sich bewusst, dass Sie damit nicht nur Ihre Freunde und Familie über Ihren aktuellen Aufenthalt informieren. Denn Wohnungen vor Ort tagelang auszuspionieren, war gestern. Immer mehr organisierte Einbrecher:innen informieren sich vorab über die sozialen Medien über den Aufenthalt ihrer potentiellen Opfer und schlagen dann gezielt zu. Gehen Sie deshalb mit Ihren Urlaubspostings sparsam um oder warten Sie mit dem Veröffentlichen bis nach Ihrer Rückkehr.
Tipp #5: Schließen Sie eine Versicherung ab
Für den Fall, dass trotz aller Vorkehrungen doch etwas passiert, ist es ratsam, vorab eine Versicherung abzuschließen. Häufig sind Diebstähle aber auch schon in bestehenden Versicherungen, z. B. in der Haushaltsversicherung, abgedeckt – informieren Sie sich dazu bei Ihrem/Ihrer Versicherungsvertreter:in. Am besten geben Sie Ihre Versicherungsdaten zusammen mit Ihren Urlaubskontaktdaten vor Ihrer Abreise an eine Vertrauensperson, damit diese im Notfall sowohl Sie selbst als auch Ihre Versicherung erreichen und alles Wichtige in die Wege leiten kann.
Fotoquelle: iStock
Dieser Artikel wurde am 29. Juli 2024 aktualisiert.
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