29.10.2024 ‐ Eventnachbericht

Italien-Flair im Donau-Forum

Das Quartett „Insieme“ versetzte beim Fest für Oberbank Sparer:innen die Event-Halle mit 1.500 Gästen in Hochstimmung. Davor hatten Fachkundige Infos, Trends und Tipps zum Thema Sparen parat.

Spargedanke lebendiger denn je

Gastgeber Franz Gasselsberger machte zum 100-jährigen Jubiläum des Weltspartags darauf aufmerksam, dass sich trotz neuer Sparformen am Grundgedanken nichts verändert habe. Er erinnerte auch an die Hauptaufgabe der Banken als Vertrauensinstanz: „Ein guter Banker ist nicht der, der Kredit vergibt, sondern der, dem die Leute ihr Geld anvertrauen – in der Hoffnung, dass sie es, wenn sie es brauchen, auch wieder zurückbekommen.“ Die Sparquote sei heuer mit über 11 Prozent des verfügbaren Einkommens besonders hoch, wobei auch die junge Altersgruppe eifrig Geld beiseitelege. Bemerkenswert sei außerdem, dass 83 Prozent der Jugendlichen sich ein eigenes Schulfach „Finanzbildung“ wünsche. Eine konkrete Forderung nach der längst überfälligen Pensionsreform richtete der Generaldirektor der Oberbank ebenfalls an die Politik. Es gelte dabei vor allem, die private und die betriebliche Vorsorge stärker zu fördern, um das marode staatliche System zu entlasten. Zusammen mit dem kompetenten Partner Generali Versicherung, so berichtete der Generaldirektor, boome in seinem Institut die private Vorsorge mit zweistelligen Zuwachsraten.

 

Ziehen an einem Strang

Reinhard Pohn, Vorstandsmitglied der Generali Versicherung, betonte den gemeinsamen Qualitätsanspruch, den eine große Bandbreite an bankkompatiblen Vorsorgeprodukten unter Beweis stelle. Während nur mehr insgesamt 13 Prozent der Bevölkerung daran glaubt, dass die staatliche Pension im Alter ausreicht, sind es bei den 16- bis 25-Jährigen sogar nur mehr 5 Prozent. Handlungsbedarf bestehe bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Pohn appellierte, den steuerlich absetzbaren Betrag von 300 Euro pro Jahr in der betrieblichen Vorsorge auf 1.200 Euro zu erhöhen, ebenso bei Kapitalversicherungen die Versicherungssteuer von 4 auf 2 Prozent zu senken.

 

Thomas Winkler, Chefredakteur von Medienpartner MeinBezirk OÖ, verglich sein Medium als das größte Zeitungs-Netzwerk in Österreich mit der Oberbank, die sich in punkto gesellschaftlicher Verantwortung ebenso intensiv engagiere.

 

Ratschläge fürs Sparen

Beim Bühnentalk mit Moderatorin Nina Kraft gab Romana Thiem, Vorständin der Oberbank, einige wertvolle Tipps zum Thema Sparen: Zwecks guter Übersicht das Führen eines Haushaltsbuchs, das die Oberbank digital als App zur Verfügung stelle. Weiters, einen gewissen Sparbetrag am Monatsanfang vom Gehaltskonto zu überweisen. Ebenso hilfreich sei es, sich immer wieder mit Vorfreude das Sparziel vor Augen zu führen. Reinhard Pohn empfahl für die private Vorsorge unter anderem den Generali LifePlan, der die Sicherheit einer klassischen Lebensversicherung mit den Ertragschancen einer Fondveranlagung verbinde.

 

Verlängertes Urlaubs-Feeling

Das italienische Lebensgefühl als die Leichtigkeit des Seins vermittelte überzeugend mit „La Notte italiana – Die italienische Nacht“ die Formation „Insieme“. Monika Ballwein, Christian Deix, der mexikanische Tenor Rene Velazquez-Diaz und der Italo-Barde Erik Arno wurden großartig von der Band „Die fabelhaften Pizza-Boys“ unterstützt. Den Reigen vieler bekannter Italo-Hits eröffnete das feierliche „Insieme“. Die fulminanten Interpreten streuten zwar auch gefühlvolle Lieder wie „Gente di mare“ oder wie das fast wehmütige „Volare“ ein. Vor allem machten die vier aber dem Publikum (Tanz-)Beine mit „Gloria“, „Funiculì, Funiculà“ oder „Azurro“. Mit wahrer Inbrunst stimmten viele auch Gassenhauer wie „Ti Amo“ an. Zum Abschluss dankten die mit neuer Energie aufgeladenen Gäste mit Standing Ovations.

 

Mit der einen oder anderen Melodie im Ohr und einem Glas Wein oder Bier in der Hand ließ sich der Abend in der Oberbank Vinothek beschwingt ausklingen.